Embodimentorientierte Sexualtherapie
Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich, die über eine therapeutische oder beraterische Grundausbildung verfügen und die sexualtherapeutische Arbeit mit Männern im Einzelsetting vertiefen wollen.
Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung einer embodimentorientierten Sichtweise auf den therapeutischen Prozess.
Wichtigste Methode ist der Ansatz des Sexocorporel, ergänzt durch Techniken aus dem Alba-Emoting und der systemischen Therapie.
Lernziele
- Erkennen der Logik des Systems: Wie gestaltet sich das Zusammenspiel von Körper, Emotion und Kognition beim Klienten?
- Entwicklung einer therapeutischen Strategie mit dem Klienten.
- Verbindung mit und Anknüpfung an das therapeutische System der Grundausbildung.
Die Weiterbildung besteht aus einer Infoveranstaltung und vier aufeinander aufbauenden Modulen zu je 3 Tagen (Freitag-Sonntag).
MODUL 1 – Grundlagen
Sexocorporel, männliche Sexualität
MODUL 2 – Logik des Systems
Komponenten Körper, Emotion, Kognition, Umwelt
MODUL 3 – Prozessplanung und -steuerung
Emotionsregulation für Männer und ihre TherapeutInnen
MODUL 4 – Integration und Supervision
Verbindung zur Grundausbildung, Falldokumentationen